Sunday, 12 October 2008

Die Unsterblichen


100 Jahre sind vergangen seit der letzten Wende, am Beginn des Jahrtausends.

Damals sahen wir das Ende der 500 Jahre langen dominanz der kolonialen Mächte, die es nicht schaften eine universelle Verwaltung zu institutionalisieren.
Seit damals, hat sich die globale verwaltung endgültig zu einer multifokalen, globalen Föderation, der Vereinten Nationen gewandelt.


Nun stehen wir endgültig vor der finalen Wende. Die menschen sind praktisch unsterblich geworden.
Diese Problematik bahnte sich in diesen 150 Jahren, wie ein heraufziehendes Gewitter, rumorend an. Doch niemand wollte es sich bewusst werden.
Nur die Überflut an Konsum, geographischer, sowie sozialer Ungebundenheit, unendlich viel an Information, sowie der unstillbare Hunger nach Energie, riss den Menschen immer wieder die Augen auf.
Die Diskussion über die Grenzen des Wachstums, war ein erster naiver Versuch diese Problematik zu verstehen.

Heute quillt alles und jeder an Informaitons-Dichte über.




Die Revolution der Unsterblichen

Die Menschen haben, sich also in den letzten 150 Jahre damit anfreunden müssen Schritt für Schritt los lassen zu lernen.
Zuerst von starren Kultur Perspektiven, dann von Machtspielen, anschließend, von starren Ideologischen bzw. Religions-Systemen. Weiters von dem Konsum und dem Erfolgs-Wahn, dann von der Vorstellung der Unbegrenztheit, wie auch der undlichen Information, und zu guter letzt durch und vom Leben.

Es stehen heute sich zwei letzte Theorien gegenüber: Jene die den Utopischen Stand beibehalten wollen, und einfach immer mehr Wachsen wollen, ohne irgend etwas loszulassen, und jene die erkannt haben, dass um die Vielfalt zu bewahren, Systematiken der system inherenten Erneuerungen zu implementieren.