Saturday, 14 February 2009

Inspiration & Widmung - Geschenke, Produkte der Tänze und Verhandlungen, aus erträumten und losgelassenen Privilegien.



Zeit zum Verarbeiten, und nachdenken, über Differenzen und Widerstände; verbindend.

Träume bildend, träume loslassend.

In die Ferne, durch das Fenster, blickend, auf zerklüftet, geschlungenen Pfaden.

Strahlend weißen Zinnen entgegen, über Tälern, über leuchtend warmen Wäldern, bei versteckten Bahnwerter, Hütten, mit Obst und Birken, Bäumen verspielt in der Wintersonne hervor lächelnd, vorbei rauschend, gleitend, wie der Wind, alles schmeicheln und geschmeichelt werden, mit dem Austausch der Blicke, von sich Vorstellenden.


Ähnlich einem geistigen, diplomatischen Orient Express, werden die Träume, bildenden und loslassenden Erlebnisse, ausgehandelt; in den wärme spendenden Tiefen der Menschen, gleich Höhlen, geheimnisvoller Bergbewohner.


In die Ebene schießend, blickt man verträumt, aber zielgerichtet auf, und fragt sich mit tiefstem Vertrauen, auf den schnaufend beschrittenen Weg, der bergigen Reise zurückblickend, wo das unvertraut, Ungeborgene, Unsichere war,
doch jetzt bin ich bereit, und sehe das würdevoll entstandene, Wir.

Mit Begeisterung und Vorfreude, sowie lauernd aus frisch geleerten und geordneten Startlöchern der Zukunft entgegen.


Dankbar für das Erlebte und Gelernte, vollendet durch die verlorenen Blicke, in jene verträumte Berge und Täler.

Auf was war ich fixiert?

Nach gewundenen Pfaden, weis man nun was es ausmachte, dort zu sein, und hier her gelangt zu sein.

Egal ob einst am Berg, und nun im Tal, das Land der Berge, liegt wie eine heimatliche Festung, mit ihren Gärten hinter mir, zielstrebig durch die Ebene, der Zukunft in die Arme.


Das wirklich wichtige, ist nun nach der Reise, und nach den Erlebnissen der Verhandlungen, klar wie die Strecke vor einem und die Konturen der Berge hinter einem.


Nicht die wichtigen speziellen Privilegien, aber eher die Geschenke, deiner Reise identifiziert und entdeckt, ohne fixierten Welten nachzutrauern, durch all die hitzigen geschwisterlichen Tänze, Bälle und Verhandlungen, auf diesem Express der Besinnung, aus unbekanntem Orient, und neuer Heimat, mit Gewissheit in die unbekannte und leere Ebene, deinem neuen Orient blickend, entgegen, aus entbehrlichen Bergen und paradiesischen Tälern, im Tanz der Würde.


13.02.2009, im Zug von Graz nach Wien (~1400), über die wirklich wertvollen Geschenke der Beziehungen nachdenkend, ohne Privilegien fixiert zu verhaften, und neuen Geschenken, entgegen tanzend, in Besinnung und Verständnis in Beharrung und Lebensfreude.

--ad. 23:20 09 03 2009

Heimat hatte ich gefunden, und etabliert, den Konflikt lieben gelernt, und nun frei und offen für die Reise, und Streben (?).