Saturday 24 November 2007

Heute möchte ich euch in die Tiefen meiner Liebe für diese Welt, meiner Welt, die Welt wie ich sie wahrnehmen, fühle und sehe, führen…
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Der Wind, lies die Fahnen und Segel flattern und zischte durch die tiefen Häuserschluchten.
Segelnd, durch die Wolken, die sich zwischen den Baumkronen, auf den Wipfeln der gigantischen Gebäude festkrallten, segelten wir durch dieses Meer aus Lichtern und Wolken!

Am Bug stehend, der Nacht, den Sternen, die in den sich kräuselnden Armen des Orion Nebels, wie darin verfangen, mir entgegen blitzten, starrte ich in die Ferne, und fühlte alles was mich umgab, alles was mich ausmachte, jeden und alles was mich zu dem Machte was ich bin, all die Liebe und Anteilnahme die ein Leben akkumulierte, strömte wie ein reißender Gebirgsbach, wie klares Wasser, wie ein purer Energiestrom, durch meinen Körper.

Der Zukunft entgegen…


Voll mit Begeisterung, Freude und Zuversicht, gestärkt durch …. Durch…

EUCH, euch die ihr mich begleitet,…

Nein!

EUCH die ICH, BEGLEITE!!!!

Ihr seid die jenigen die hinter mir stehen,

Die jenigen hinter denen ich stehe.

Ihr seid jene, die ich alle gleicher maßen liebe, ob Irene, Papa, Mama, Oskar, Dorian, Oliver, Thomas, Alice, etc… euch alle liebe ich, und würde für euch alles tun, ihr seid mir der Halt aus dem meine Welt erblüht, diese Landschaft die vor meinen Füßen, vor dem Bug meines Himmels-Seglers sich vor mir auftut!

Es gibt nichts, was meine Liebe, meine alles durchströmende Begeisterung so stark unterstütz und zum Aufblühen bringt.


Jene Welt ist es die ich euch Zeigen will, es ist die Welt, die aus eurem Handeln in mir aufgegangen ist.

Es ist der Ausdruck meiner Begeisterung meiner Liebe, für alles und alle Teile dieser Welt, die Welt die ich mein ganzes Leben lang wahrgenommen habe, meine Realität, worin ihr einer der wichtigsten Teile seid.

Ihr seid meine Kameraden, meine Kollegen auf diesem, Himmels-Segler, dieser Welten.

Ohne euch würde dieses Schiff verrecken und an der nächsten Gebäudefront zerschellen oder in einer dieser unendlich vielen bunt aufblitzenden Sterne, verpuffen und zu einem Teil dieses, in all seinen Muschel, und Perlmut artig schillernden Farben, alles umgebenden Orion Nebels, werden!

Ich liebe euch, auf ewig, ihr seid auf ewig mein höchstes Gut, ihr seid die für die ich mich ewig und unerbitterlich einsetzen werde, auch wenn es den Untergang meiner Welt, meiner Realität, meiner Ideale, meines Glauben, ja meinen Tod bedeutet, aber was ist wenn alles fehlt, alles andere fehlt, wenn ihr nicht einmal in meinem Kopf mehr existiert, welche Lebensberechtigung hat meine Welt dann noch.

Welche dann eine Welt wäre, die ihren Ursprung vergessen hat, eine Welt die EUCH vergessen hat.

Eine unwirklich egoistisch und schlussendlich unnötige Welt, denn eine Welt die nur ihrer selbst existiert, ist keine Welt, denn es gibt dann niemand mehr welcher die Welt gegen beweist!

Oder anders ausgedrückt, es wäre eine Welt die sich selbst leugnen täte, denn die Welt, würde verneinen, dass ihr ein wichtiger Teil dieser Welt seid. Denn diese Welt, die ich Wahrnehme ist unzertrennlich mit euch verbunden, denn die ganze Welt kann nicht existieren ohne den anderen.
Du bist ein Produkt meiner Welt, und ich bin ein Produkt deiner Welt.

Deshalb werde ich nie jemanden vergessen wollen.

Aber ich werde mich immer auf die konzentrieren, die mir, und jene denen ich am wichtigsten bin.
Denn unendlich viele Geschwister zu haben ist gut, aber würde ich euch, die mir am meisten am Herzen liegen im Stich lassen, denn ich würde mich nicht auf euch sondern auf unendlich viele und somit oberflächlich konzentrieren.
Ich liebe alle Menschen, doch euch liebe ich ganz besonders, als Freunde, Geschwister und Partner.



Ich kann all euren unendlichen Beistand fühlen, die ganze Welt fühlen, all diese Sterne, jedes Licht in dieser Stadt, jedes Blatt der Bäume, welches in die Tiefen dieser Straßenschluchten verschwindet, jede Wolke, die sanft an meiner Wange entlang streift und meine Haare im wind tanzen lässt.



Doch wo hin bin ich auf dem Weg, wohin geht meine Reise am Orion Nebel vorbei, über die Sterne, über die Wolken hinaus, den Himmel durchstoßend, die Dunkelheit erleuchten wollend, das Universum entdecken wollend.

Eine Reise, mit vielen Freunden, und doch nur wenigen die bleiben, wenige treue.

Wie könnte es auch anders sein, weil ich würde niemals erwägen können, dass ich unendlich viele Freunde haben könnte, denn wer wäre, dann der Freund meines Freundes Freund, und was wäre ich für ein Freund, zu erwarten, dass ich der einzige Freund von euch wäre, wo doch wie bereits festgestellt ich euch meine Freunde nenne und daher spezielle Aufmerksamkeit euch schenke, und ich dies nur begrenzt, und daher konzentriert auf euch, meine Freunde, tun will…


Wir sind hier, nun auf diesem großen Segler, der die Segel in seinen kräftigen Rahmen, hinein zwängt und zähmt, und unsere Heimat, das gemeinsame Schiff, unsere Gemeinsamkeit, unser gemeinsames Abenteuer, zusammen hält.

Ihr seid meine Freunde, meine Geschwister, ihr seid nur wenige, wenige die auf diesem Schiff geblieben sind, wenige von all diesen wunderbaren Freunden da draußen, ihr seid die jenigen, die Geschwister sein wollen, und jene die den Test of Time, auf diesem Abenteuer, auf diesem Schiff bestanden haben und nicht aufgegeben haben, sich zu lieben und für einen da zu sein und sich dazu commited zu haben.

Ihr seid jene, die ich unerbitterlich liebe, ihr seid jene, die ich nie eintauschen täte, nie einen Funken meiner Liebe und meines Commitments absprechen täte, ihr seid die, die ich alle gleich liebe.
Würde einer von euch meiner Liebe oder meinem commitment Grenzen setzen und verlangen, dass ich mich entscheide, dann könnte ich es nicht.

Ich liebe euch alle gleicher maßen, mit dem einen Teile ich mehr, mit dem Anderen weniger, aber ihr seid alle meine Geschwister und daher habt ihr meine Liebe und mein Commitment.


Aber trotz alle dem sind wir auf der Reise, auf der Suche nach dem einen Stern, an dem wir festhalten können, dem Stern der zwar keinen von uns ausstechen kann, aber jener Stern mit dem man neues schaffen will.

Der Stern mit dem der einzelne neues schafft, der jenige Stern, der neben einem steht, wenn man stirbt, aber trotzdem nur einer unter euch bleibt.

Ein Stern, der wie ihr alle einer seid, auch einer ist. Aber ein Stern, der dieses Schiff auf lange Zeit antreibt und anzieht. Ein Stern der uns leitet, der mich leitet, ein Stern der durch all diese Abenteuer und Odysseen und Hürden uns; mir den Weg weisen wird.

Einer von uns, einer der den Weg zeigt, der Weg selbst vielleicht?

Einer der so sehr den Weg begleitet, so sehr dass er der Weg selbst wird.

Ein Stern den ich genauso liebe wie euch alle, jeden Einzelnen.

Ein Stern der aber trotzdem als erstes vorschwimmt, aber dadurch nicht meine Liebe, mein Commitment für euch, und somit mich in Frage stellen lässt, sondern es sogar verstärkt, in jeder Lebensphase, wie auch dieser, in der wir gerade stecken, einfach in jeder.

Er verstärkt, die Liebe und das Band, das Commitment, gleicher maßen, egalitär, fraternitär, und libertär.


Der Stern der am Ende, am Ziel des Abenteuers sein wird, und mich und somit euch alle, denn ihr seid alle meine Liebe, ein, der wichtigste, Teil von mir, denn die Liebe die ich für den Stern habe, wird die Summe eurer Liebe und des Sterns zusammen, sein.

Denn ich liebe keinen mehr, als den Anderen, sondern ihr habt alle die Summe der ganzen Liebe, die ich für euch verspüre, nur es wird sich von selbst ergeben wer vor mir her schwimmt, denn wie erwähnt, ich würde es nicht wollen mich zwischen einem von euch, einer Liebe, einem Commitment, entscheiden zu müssen.
Die Summe von euch ist der Entscheidende Punkt.


Ich liebe dich Irene genauso wie ich die Alice liebe, wer am Ende der Reise mein Stern sein wird, ist euch überlassen, aber ihr seid beide auf meiner Reise, meinem Himmels-Segler, mit dabei, ihr seid ein gleichwertiger Teil meiner Liebe, meines Commitments.

Doch wer vor den Bug springen wird, wird der jenige sein …

… für den ich vor den Bug springen werde, aber um euch alle zu ziehen!


Du wirst der Stern sein, mit dem ich das Schiff ziehen werde, wenn einmal die Reise zum Stehen gekommen ist und wir, in dem intergalaktischen Morast stecken geblieben sind.

Aber einstweilen liebe ich euch alle gleich, egal wer gerade neben mir schwimmt und das Schiff zieht, es ist nur die Frage, wer am längsten und wann neben mir schwimmt…

Denn bewerten werde ich nie mehr eine Freundschaft, denn ihr seid alle meine große unbewertbare Liebe und ich werde immer euch auffangen, denn entweder man schwimmt gemeinsam oder man schwimmt nicht gemeinsam, und die jenigen, die neben mir am längsten schwimmen und am wackersten sind, sind die, denen ich am nähesten stehe…

… Intensität – X und Regelmäßigkeit – O …

… Genauso werde ich versuchen zu schauen neben euch am längsten zu überleben, nämlich dort wo ich am längsten überleben kann, egal wie sehr ich den einzelnen von euch liebe oder mich commite, denn ich liebe und commite euch allen gleich viel, genauso wie ihr von mir erwartet, dass ich euch alle liebe und commited bin, aber wer am längsten neben mir schwimmt, mit dem werde ich auch weiter schwimmen!

Doch was wäre ich für ein Freund, für ein Bruder, wenn ich nicht neben möglichst vielen, her schwimmen täte.

Egal wie schwer das Schiff ist, denn ich liebe euch alle gleich,….

Zuerst schwimme ich mit dem einen, dann mit dem anderen, es ist einfach nur eine Frage wie intensiv und regelmäßig ich neben jemanden schwimmen kann, ohne selber unter zu gehen, und je nach dem kann ich neben vielen oder wenigen schwimmen… und je nach dem; und aber auch davon abhägend, wie viele neben mir schwimmen werden…


Dabei ist es egal, ob ich die Alice oder die Irene ziehe, nur wer neben mir, mit mir ziehen und schwimmen wird, ist entscheidend, und dass entscheidet wer am besten neben dem anderen schwimmen kann, und wie lange das funktioniert.

Das ist ja das interessante an einer Reise mit geliebten, man schaut wer neben einem schwimmt.

Man schaut wer am längsten neben einem, und neben wem man am längsten schwimmen kann.

Das ist ja das interessante an einer Reise, man sieht wer bei einem bleiben will, bleibt, und ganz besonders bleiben kann…
…nämlich egalitär (= Prime Mate). Egalitär, ohne den anderen zu bevorzugen.
Der eine der es schafft am längsten mit einem zu sein, ist der richtige Stern.
Auch wenn ich alle gleich viel liebe und commited bin, und interessant finde.

So viele missverständliche Worte…




Aber so segelten wir Schulter an Schulter, dem türkis, orangenen Horizont, über dem Leuchtfeuer der Stadt, Orion entgegen.

Jeder gleich, jeder ein Bruder, jeder geliebt, jeder ein vollwertiger Partner…

… und niemand weis wer am Schluss der Reise noch neben einem stehen wird, niemand welche Prüfungen auf einen warten werden, aber das ist ja auch hinfällig, denn wir werden alle so weit es möglich ist für den anderen und so viele wie möglich, da sein, ohne die anderen und sich selber dabei zum untergehen zu bringen…

Aber jener der all diese Härtetests unserer Welt, unserer Realität, unseres Abenteuers, … unseres Lebens überdauert, wird jener Stern sein, der den letzten Schritt mit einem gemeinsam macht, und einen, dort hin bringt, wo keiner mehr, sogar er selber nicht übrig bleibt.
…und er zurück kehren wird zu all den anderen Sternen, zu all den Anderen, unseren Geschwistern, jener der das gesamte Vertrauen aller Anderen hat, dass jener Stern mich am besten an mein Ziel begleiten kann,…

…oh wie sehr liebe ich euch alle, die ihr mir zeigt und mich begleitet, so dass ich jenen Stern finde…

…egal was am Weg passieren wird, und egal welcher es von euch sein mag, welcher von euch der Stern sein mag, ihr seid alle gleich für mich, es ist egal wer am Ende neben mir stehen wird, hauptsächlich es ist jemand von meinen Geschwistern, meinen egalitären Partnern!...


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Blade Runner Soundtrack und Conquest of Paradise hörend.
Nach einem Tag mit Freunden, am Tag der offenen Tür, der HTL, viel mit Ulli geredet.
21-22 Uhr, 23 11 07
In der verbesserten Version, vom 23 auf den 24 11 07 um 00:00, nachdem ich mit den Eltern Leathel Weapon 4 gesehen habe.

The official video clip, OST from "1492 - Conquest of Paradise". (Lyrics)

"Conquest of Paradise - Deliverance"

Scene when Columbus sights the New World.
"Conquest of Paradise - Hispanola" by Vangelis.

"STar Trek and Star Wars to Conquest of Paradise by Vangelis. Also some Nightcrawler."
by OKToblivion

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