Sunday 10 February 2008

Fantasie Fetzen - "Visualisierung"


Sterilität, beschreibt das Gefühl am besten!
An die Wand starrend, von ihr angezogen, verschlungen fuhlend.
Hingezogen zu der Baumrinde, welche an der Zimmerwand hängt.
Erinnerungsfetzen, an unsere Haus-Linde!
Wie wir alle litten als sie in Stücke gesägt werden musste.

Weiterhin angezogen fühlend, kann ich mich förmlich beobahten wie ich ihr begierig näher kommen will!
Verlockend!
Aber nicht wagend sie zu berühren,
nur ihrer Präsenz näher kommen wollend,
ihrer nicht realen Wärme,
die durch ihre Altehrwürdigkeit ausgestrahlt,
und in mir zu einem mich erwärmenden Feuer entflammt.
Eine Quelle der Lebensfreude und Energie, welche alle Seelen der Welt zu wärmen vermag.

Verbunden mit ihr, wie einst in "The Fountain", mit Izzi!


Wieder die Vorstellung!
Mit meiner Wange, über diese raue, aber doch vertraute, Geborgenheit ausstrahlende, Oberfläche, behutsam, respektvoll, einfühlsam gleitend, ohne es zu wagen ...

... zu wagen sie zu berühren!

Doch es ist nichts mehr, nichts mehr
als Erinnerungsfetzen, Vorstellungen, die hinaus geschriehen werden wollen;
kreativ, anderen durch Bild und Ton, ja sogar Geruch und Wärme, und erzehlerische, choreographische Kunst, näher gebracht und in Szene gesetzt werden wollen.
Vermittlung meiner Vorstellungen und
Gefühle, dessen Reichtum und
Erinnerungen- & Vorstellungs- Fetzen
unendlich erscheinen!
Welche anderen spürbar und anteilnehbar gemacht werden wollen!

Ein unerfüllt bleibender Wunsch?

Denn zurück bleibt nur ein steriler Raum,
als Verpackung für sterile Gefühle,
die dieses Geschichtsträchtige,
alte und verstaubte,
vergilbte, trockene stück Holz und
meinen genauso alt und verbrauchten,
elend wirkenden Körper im Rollstuhl,
eine Verpackung,
ein Sarg,
ein Gefängnis ist.

Eine Verpackung für
unsere ewig lebenden jugendlichen Wünsche,
die urknallhaft, schreiend versuchen, immer wieder herauszu brechen und versuchen unsere Lebenslust, was uns bewegt, uns mitreißt und uns dauernd entführt, kreativ auszudrücken und mit anderen zu teielen und zu leben.


The tree of (my) life!
In (my) memory & fantasy
of
"Izzi"

...may you bloom in (my) creativity & fantasy.


...so dass, diese fasettenreichen und botschaftreichen Fetzen an Fantasie,
in all den Möglichkeiten der choergraphischen Vielfalt, eines Tages in Szene gesetzt und dargestellt, ja sogar real werden könnten...




(Original, beim Lernen 27.1.08 ~18:30
Originale Anmerkung:
"Sollte ich endgültig meine Träume & Gedanken, vollzeit in Kunst verwirklichen?
Bevor das Leben wie die Linde und die Jugendlichkeit vergangen sind?")


1 comment:

Anonymous said...

do what you believe in, don't stop - ever - mycrubaar