Friday 25 January 2019

Heimatstadt Postcyberpunk

OFFWORLD - A Chill Synthwave Special by Astral Throb via Youtube


Das pinke Licht der Nachbargebäude blinzelte vom Balkon zwischen den Balkonpflanzen und Wäsche hervor in das dunkle Zimmer, dem Kind ins Gesicht.

Die Mutter war mit dem Kind im Arm eingeschlafen und das Kind blickte sie durchdringend an.
Feuchte luft kam vom Balkon und strich ihnen über die Haut.

Nach langem Innehalten stand das Kind auf und schlich auf den Balkon wo ihr privater Dschungel gedieh und im 43. Stock über Chongqing zu thronen schien.
Es war ein stiller dunkler Tag wie so viele in Chongqing. Reichlich glitzernde Schiffe zogen ihre Spuren entlang der Flusswindungen der verwobenen Steilhänge.
Das Kind kletterte auf das ausgiebigen Polsterlager des großzügigen wenn auch normalen Balkons und legte sich auf den Bauch um an dessen Rand die Balkonkante in die Tiefe blicken zu können und die Menschen in den verwachsenen Gassen im Spiel der Reflektionen zu beobachten.


Shocking pink by ramdayo via Tumblr

Verschwommen drängte sich durch die kaum geöffneten Augenlider der Mutter die Silhouette der unbeschwert wippenden Beine des Kindes im türkis-pinken Schimmer der Stadt.
Sie wachte mit einem Gefühl der Geborgenheit im Bauch auf, denn ihr grünes Nest in diesem designten Dschungel des 21. Jahrhunderts war wie für so viele der Lebensraum der diese urbane Welt der Milliarden heimelig machte.
Denn unten in den gestylten Straßen ist alles verworren und endlos vernetzt.


Die Mutter lies das Kind voraus die Rolltreppe in das Gemeinschaftsgeschoß 40 laufen, dort spielten bereits die Nachbarskinder im hinausragenden Park.
Der nette Verkäufer im zweiten Stand neben der Rolltreppe winkte die Mutter zu sich und lud sie wie immer ein um zu plauschen. Er war wie ein zweiter Vater für ihr Kind, denn er hatte bereits viel Zeit mit dem Kind verbracht als er ein paar Monate bezahlte Kinderbetreuungskarenz für das Kind genommen hatte.
Die Partnerin der Mutter hatte selber lange Zeit Karenz genommen musst jedoch in dieser Zeit für ein Projekt ins Ausland.

Der Verkäufer rief einem Kollegen etwas zu und stand mit der Mutter auf um sich mit dem Kind auf der Verbindungsbrücke zur Sternplattform zwischen den Türmen zu treffen.
Im nassen Licht des Liftschachtes warteten sie unter einem Baum um den Großlift der Sternplattform hinunter in die Metro zu nehmen.
Die vielen Ebenen des Zusammenlebens dieser Welt flimmerten vorbei und verschwanden über den Wipfeln der Bäume des Plazas am Fuße der Türme zwischen den einzelnen Geschäftsgebäuden die sich um den Metroeingang schmiegten und Richtung Abgang zur Flusspromenade gerichtet waren.

Den Serpentinenabgang lief das Kind voraus und verschwand im Dunst der Stadt. Der Verkäufer verabschiedete sich und ging einer Gruppe von Frauen mit Exoskeletten vor einer Auslage der vielen Traditionsbetriebe entlang des Flusses begrüßend entgegen.
Die Mutter folgte dem Kind und atmete den Geruch der Hinterzimmer der strömenden Familie an Leben tief ein und blickte ihren Körper zurücklassend über die Wolken der Megastrukturen der Sonne, ihrer Partnerin in der Ferne entgegen.


GLITCH - A Synthwave Mix by Astral Throb via Youtube

Wednesday 3 March 2010

Eine Handvoll Pausen: James Bond im Rentneralter.

(Über wie Personen zu existieren beginnen.)
Vorwort:
„James Bond“ (das) Synonym für Schlagfertigkeit und Gewandtheit!
007 wollte es noch einmal wissen.

Nun da er in Pension war stand er auf seiner Terrasse am Mittelmeer, locker bekleidet starrte er aufs Meer hinaus, wo Möwen und Segeljachten den blauen Hintergrund weiß, lebhaft tüpfelten!

Er setzte sich.
Der Buttler brachte ihm seinen Martini, und verschwand wieder!

Langsam trieb der Wind die Boote, und die Möwen im Schlepptau; vor sich her.
Durch die Pinien streichend trug der Wind warmen Harzgeruch in das Bewusstsein von unserem Helden!

Sehr ruhig war die Welt um ihn geworden!
Auch wenn nun keine Gegenagenten mehr, von Moskau geschickt, von den Büschen hervor hüpften und eine Verfolgungsjagt um Leben und Tod,  über die schroffen Küsten dieser Mediterranen Idylle entfachten;
so war Bond doch hell wach,
und das Feuer in ihm begann zu toben!


Ein paar Stunden später steht er bei Q in London und lässt sich ausrüsten mit den neuesten Gadgets!
Auch wenn dieser alte treue Freund protestierte und sich weigerte Bond für eine Mission, in seinem Alter auszurüsten, schwieg er, als Bond sich genussvoll seine Manschettenköpfe abstrief und vom Tisch, vor ihm, seine neue Walter, mit Explosivmunition nahm und auf eine Panzertür schoss, diese durchbohrte und von innen samt dem Dummy dahinter aufsprengte!

Tage später liegt Bond mit einer wunderschönen Dame in einem gestrandeten Klein-U-Boot, an der zugefrorenen sibirischen Küste.
Die Bullaugen sind beschlagen und die in ihm geborgene Leidenschaft wird lediglich gestört durch die Uhr von Bond, über welche ihn Q, zu kontaktieren versucht, um ihn von seiner vollbrachten Mission abzuholen.


James Bond hat es der Welt noch einmal gezeigt, nun zieht er, und mit ihm jene intelligente Dame aus dem Zarenreich zu seiner Seite, in die Pension.


Zurück auf der Terrasse am Mittelmeer liegt nun Bond, wieder in lockerer Bekleidung, mit einer neuen Dame in der Sonne.
Der züngelnde Wind zerreißt ihr hitziges Gespräch.
Jener Winde; ein Vorbote eines aufkommenden Sturmes.

Nach energischem Gestikulieren, springt die Frau auf, nimmt ihre Sachen; James macht einen Satz hinterher, packt sie am Arm, UND ohne dass er reagieren kann, schmettert sie ihm eine Ohrfeige zurück, welche ihn plump in den zusammenbrechenden Liegestuhl zurück wirft!


Der Sturm wird stärker.
Die weißen Punkte am Horizont fliehen vor dem dunklen Hintergrund, welcher sich bedrohlich hinter sie schleicht!

James steht am großen Fenster und beobachtet das Treiben; der Buttler bringt ihm sein übliches Getränk.
Als dieser wieder verschwinden will, blickt James ihn an.
Misstrauische Blicke werden gewechselt. Unsicher fragt James den Buttler nach seinem Namen.
Dieser zögert eingeschüchtert und blickt sorgenvoll auf das Getränk, als ob er befürchte, er werde nun des Versuches Bond vergiften zu wollen angeklagt!

Doch Stunden später sitzen, im Dunklen die zwei zusammen.
Der Buttler sichtlich müde.

James, verträumt in sein leeres Glas blickend, setzt mit einem Tonfall des Abschieds, eine neue Geschichte an, von einer seiner vielen Missionen!
Der Buttler horcht gelangweilt, müde und passiv seinem Chef zu!

Doch als Bond berichtet, dass er in einer seiner Missionen eine Person getroffen hatte, welche ihn zähmen konnte, beginnt James zu stocken.
...
Eine lange Pause folgt, als ob Bond jemanden, Zeit und Raum geben wolle!
Einem Bedürfnis, einer anderen Existenz, einer anderen Person, die Chance geben wollend, sich zu artikulieren, und gehört zu werden!
Stille…
Der pfeifende Wind; das einzige dass dieses Bild der Dunkelheit füllt, ließ den eingenickten Buttler aufwachen.

Aufschauend blickt er einem alten Mann ins Gesicht, welcher nur seine eigenen Geschichten kennt, und diese dominiert.
Einem müden, inhaltslosen Mann, der nur noch von einem dunklen Engel und ihrer;
ihn besiegenden und durchstoßenden Blicke(.);
(Also) durch ihre Präsenz,
ihn zum Schweigen bringen vermag(.);
Und damit ihn, in ihre Traumwelt; in den Schlaf, erzählend hinfort trägt.

Gleichgültig und müde steht der Buttler,
sein Jackett nehmend, auf,
und knipst, mit einem lauten Schuss das Licht über dem schlafenden James Bond aus!


Original vom 27.02.2010 ~20:50
Pausen-Theorie & Inspiration von M

Sunday 6 December 2009

A fables tale!


Your mother?...
All Albion knows her epic!

But you ask me who she really was, and why she has left?


You must understand, there is a thing like the burden of living like, and even more being called a hero!
"The burden of heroism."

Heroes are normal people, everyone can be a hero, everyone has his or her heroic epic to tell.
And be sure to know, that I know what I am talking about, because this is something what Meredith Sock an arcane fellow storyteller, like me, your dear old dad here, told us about, in his story of the court case against the now forgotten Heroes Guild!


Thus...
Your mother was a child, like any other, something she learned, and tried to pass on.
But a dream brought her to places, which she had to cope with.
In these tribulations she lost & found, friends & family, an experience everyone of us has to experience, to understand it, and life as a whole!

First she lost her parents, and then your aunt, her dear sister.
Everything lost, and utterly hurt, she was seeking refuge, in this, our village of the gypsies, and found a secure and peaceful home, to prepare and dream for and of her revenge!

Blind, but good hearted, she began to venture out, to seek answers & redemption!
On this path, she found friends, which gave her guidance, a helping hand, and faith!

But over the years, the burden that the people around her put on her, being called a heroine, grew stronger, so she decided, after years of hard labour in the prison of the Spire, which sight today still frightens; I fear for a good reason; that she wanted to change her life, and its purpose.

Who wishes, will find what one seeks.
Thus your mother found her first husband, Toby of Rockridge, in a romantic inn, at the mysterious cliffs of Rockridge!
They lived in their beloved home in Old Bowerstone, the old orphanage "Helping Hand", at Sandgoose Street 1. Not an especially luxurious house, but with a kind spirit, and loveingly and richly furnished by your mother.
A house your mother loved, and bought with the money she earned, from being a travelling master of blacksmith craftsmenship, working together with the greatest inventors of Albion, at her time!
But the fame haunted her even there. No day passed by without disturbing praises by the people.
Thus after years of peaceful, caring, but unfulfilled marriage, Toby died alone, while your mother was out on adventure, once again looking for answers and aim, to be able to enjoy simple life, her life, in peace, with Toby and their dreames of children, at their orphanage.

Caught off guard, devastated once again, she bought and settled in her inspiring, remote and eremite Cockerel Cottage in Oakfield. After reflecting on her life and its game, she undertook her final travels, searched for inspirations, for living answers, to experience life and its energetic experiences and frontiers, once and for all.
Thus she travelled even more. Dreaming, of the life in these different places, she travelled boldly further, than anyone before.

By submarine, by ship, and magic, she travelled to islands, awe-inspiring mountains, and into the past, where she found people and items, like her beloved Disharmony, at the beloved "Box of Secret" shop. The lovely shop, of our families friend & your godparent aunt Jessica, which mother met back then at Knothole Island.
And finally she travelled to Bloodstone, the past and Wraithmarsh, where she change and found solitude, from her heroine worship, and its pressures.
There she tasted everything what she didn't dared to allow herself until then, far away from watchful eyes, of fellow people.

Thus she changed her name, to Shadowfiend, by which your mother became ironically known.
There travelling between the harbours of Bloodstone and Bowerstone, and travelling by magic through time, she painted her face white, like a skull, became one of the most famous pirates, and lived a bohemian life.
From that time on, she began to wear that eye patch and makeup, combined with her old clothing’s, which we got to know her with, and for the rest of her life, with us.

She always told me, that she is still wearing all of this, to remember her name, and her tests, her successes and most importantly her mistakes, through which she went in time. To remember the other sides of life, this world and its realities.

"You can always see differently, with the next eye. And when you see, both and one, you will know how to play and dance life and death!", she always said...

... Oh!... How I loved to see her dance!
How I would love to see her dance again!
... being with her, sharing, in love, one bed, filled with music at the camp fire, at our ancestors graves, at the heroes top, from dusk till dawn...

But because of those experience, which she made back then, there at Bloodstone, she wanted to remind herself, and all others of that, and the burden and blindness, which come with heroism.


But my children, you must know the whole story, character, tests and burdens of being a hero; this is your mother’s legacy, which she wanted to pass on.
Thus you must hear every detail and experience she made.
So I will tell you now, about a part in her life, which only some people remember and know, and have ever thought about.
Because some legend of your mother, saves and tells, that your mother had at that time a very dark life.
A time in her life, when all of her unreflected, supressed, hated, and not loveingly and understandingly treated desires, which she didn't allow herself, as hero & espacially as sister of your dead and beloved aunt, broke free.

And as she stood before the shadow court, of the Wraithmarsh, it is said, that a curse was put on her, and transformed her into an undead, only to protect an innocent child like you, from thsi destiny!

It is told, she changed dramatically!
That much, that she went back into the town of Bloodstone, and slaughtered dozens of poor people, after she had freed the harbour from a wraith. Some say the curse controlled her, some say she did it for fun, or declared herself as judge, or even followed some sort of mind mongering believes!

But your strong mother woke one day, from her maybe selfimposed curse!

She told me once, that in these dark times, one morning she looked out of the smashed window of her house, which was smashed in the previouse nights brawl, in Bloodstone.
She looked through Bloodstones thrilling harbour, and recognized and saw once again the Spire, and how it grew, far out, disturbingly, on the sea, behind the sails of the seemingly unimpressive pirate ships.

So she went, through the crowed of themself prostituting women, men and transsexuals, which lived from your rich mothers nightly activities, up to the top of the hill, to the landlord of Bloodstone, facing her mirror, of what she had become, the anti-hero, her final test, as hero.

Entering the mansion, she saw one gunfire shot!
With this one shot, with one flash of guilt, she remembered all her friends, and the life’s of each of them, which she left behind and forgetting their faith in her, when the landlord killed in that moment one of her oldest friends, and great inventor, who worked intensively with her, and who even knew your aunt!

Thus she, an undead, formed up, once again to fight, shoulder to shoulder, side by side, with her friends, for all of their life’s, no matter which story they could tell, valuing and understanding each and every one of us as heroes, not as gods, and not alone, transcending the burden of being the chosen hero, but rather as free, loving friends and peers, trusting and understanding, that each and everyone can take part in being a hero, not needing to feel alone and being pressured to fulfil a holy prophecy and messiahism.
Because it is impossible to be without mistake, only together, we can forge a better life and reality.

Thus history took its cause, Lucian killed your mother’s oldest fellow, her Dalmatian dog "D", and thus in revengeful return, your mother killed and defeated Lucian, without second thought and hesitation, gifted markswomen as she was, with the rifle, with one shot, and threw him with the blast of the shot, into the abyss of the Spire!

She saved the workers of the Spire, and let her loved ones part, especially your aunt, friend and monk Hammer, to their own life’s and meditation!

In this new future, without duty and burden, she went to, and bought the freed Fairfax Castle; issued the new emancipating conclusion of her epic, to be told and taught all around Albion, without giving names other than the names of the listeners.

In Fairfax Castle, there in these arcane walls, she had her final revelation, and encounter with death, one last challenge and test, at the castles tombs.
The final test of her life, her game, the test of ancestry, gender and worlds, the test of Lion Head, by which she found her new way, world and life... US!
Thus she took her final rite and passage.
Here she found her youth & life, lifting all those curses from her.
Finding again her tomb, castle, world and bed, from which she rose to step on this new born youthful path.


Playing spinet in the empty, lonely halls of castle Fairfax, saying goodbye to this part of her life, to her rule at the castle, and the story as hero.
She left all those worlds behind and gave birth to Rob, her first and precious child, our son.
Creating a new world, in which she learned, how to pass on, what she has experienced, which worlds she has crossed and connected, what she has travelled, lived and died for, again and again.

For that she went back to her childhood.
To me! An old childhood friend and fantasy filled follower, of her tales and life’s!
Meeting up one stary full moon night, to unite, next to her friend’s grave, at the top of the hero’s hill, giving each other’s hands in marriage. A night and day, celebrating the magic which merged the worlds, and formed the seed for a new life, for our beloved Rob.


We, your parents, knew of all the stories, possibilities and tests you will have to face, fail and succeed; in your life, in your way!
But because of that, we wanted to give you guidance, in your tribulations; a home, so that you will not need to live through the burden and trials of heroism, the poisoning pressures, which come with it, and all the other experiences you do not want and choose to live through, and rather choose to be told of, of similar experiences we made, so that you can undertake a different story of adventure, and beeing your loves hero.

She exactly knew all of this, and we shared all those stories, to pass them on, for you!


Your mother loves you!
Know that!
She will,... always!


She lived through all her mistakes and experiences for you, so that you can listen & judge by yourself, her experiences and herself.
Because she was dead several times!
She learned, that creating life, and passing on, is the final test to be able to live all those worlds, and to be able to pass them on.
Thus she died for you, all those times.
She lived all the errors of her life for you, so that you may live differently, your way, deciding your own path, with the knowledge of her, and knowing to be loved, to love and live anew, and not like her drama of killing, taking life, versus giving life, by dying & giving birth.

Your birth!




Thus your dearest mother woke,
from her travelling of the worlds, to give
Birth to
thy! ...
... thy worlds of life’s!
(Worlds of birth & death, of dynamics, and love!)


A true heroine and inspiration, peer & parent (mother)!


In remembrance of Shadowfiend of D & her most faithful fellow D.

Tuesday 21 July 2009

Der fremde kleine Fehler-Pirat...


Der fremde kleine Fehler-Pirat, tippelte über die Zinnen und Schornsteine, mit den letzten hervorblinzerlnden Sonnenstrahlen des Tages, seine kleinen Zipfel-Stiefel wärmend und verzaubernd; über das Südtor, beim Hafen, der mittelalterlichen Großstadt, in die Finsternis der Nacht.

Auf seinem Weg schwang er sich geschickt, in die vielen kleinen Zimmerchen, der vielen kleinen Kinderchen und Tierchen, dieses Häuserlabyrinths.

Geschickt, stahl er geschwind, von ihnen, all die kostbaren, mit all ihren kindlich naiven Kräften, in ihren Rücksäcken, verzweifelt, verschlossen aufgehobenen, Fehler.


Mit der Geburt der Sonne und des Tages, beendete der kleine Fehler-Pirat, seinen Beutezug und verschwand, mit verschmitzten Blicken und breitem Grinsen; kichernd durchs Schattentor, in das Nebel verhangene Gebirge des Nordens.


Seit damals lebten die kleinen Kinderchen ein perfektes Leben, die Stadt blühte, und wurde zu einer utopisch unmöglichen Stadt, ohne Fehler.

Mit ihren tollen Gleitern und Flugmaschinen, schwärmten sie irgendwann aus, da die Stadt sie nicht mehr brauchte, ja nicht einmal sich selber mehr, weil die Stadt so perfekt und fehlerfrei war, dass sie selber verschwand.
Zwar nicht real, aber in den Köpfen der Kinder, da sie so fehlerfrei war, dass es nichts mehr gab, an dass sich die Kinder erinnern hätten müssen.


Schwungvoll! Lebend! Keine Probleme habend und Fehler sehend, feierten sie und hatten endlos viel Spaß. Bis auch diese Feier vollendet und perfekt und fehlerlos, endlos stattfand, und selbst die Feier, das Fest, in Vergessenheit verschwand, weil niemand mehr wusste, was es zu feiern gab.

Mit den letzten Sonnenstrahlen, tanzten sie sich zuletzt, schwungvoll, auf ihrer perfekten, nun sogar mobilen Stadt aus Zeppelinen, feiernd in das Gebirge, wo sich am Morgen², der kleine fremde Fehler-Pirat verkroch.

Den Sonnenuntergang, romantisch mit geliebter Musik, Wort, Gestik, Spiel und Essen; mit Körper und Geist feiernd, verschwanden sie gemeinsam, zwischen den Wipfeln und in den Tälern, der Wolken verhangenen Berge, nicht mehr wissend was, welches Licht, welches Leben sie noch feiern könnten.



Am nächsten Morgen, waren die Fehler wieder in den Rücksäckchen, der einst kleinen Kinderchen und Tierchen, in ihren kleinen Zimmerchen, wartend auf neue Kinderchen, weil die alt gewordenen Kinder hatten sie vergessen. Jene Kinderchen die in den Bergen verschwanden. Jene Kinderchen, welche man nie wieder sah.


Ach, hätten sie nur mehr auf ihre Fehlerchen geachtet, dann hätten sie auch über ihre eigene Geschichte, über ihre Fehler entscheiden können, und über die Geschichten ihrer Fehler, die sie zu unperfektem Leben, mit Fehlern, mit Charakter, gemacht hätten.
Sie hätten dann, einen Fehler gehabt, von dem sie erzählen hätten können, und hätten nicht alles, (wie das Perfekte Leben,) vergessen; und hätten es dann auch nicht dem kleinen Fehler-Piraten überlassen müssen, auf ihre Fehler zu achten, und sie zurück zu bringen, zu ihrer Heimat, um sie weiter geben zu können.


Warum jedoch der kleine Pirat, Fehler von unachtsamen und unbewussten Besitzern stiehlt, wenn sie den Fehler machen, und ihre Fehler vergessen; und aus welcher Burg, von welchem Stern, über welchen Wolken verhangenen Bergen, er nächtens getänzelt kommt; und welchen Namen er trägt, weis niemand.


Jedoch, eines Nachts, kam der kleine Blutsauger wieder.
Aber diesmal traf er, in einem der vielen kleinen Zimmerchen, auf ein waches, kleines, im Bett aufgerichted sitzendes, Mädchen; welches ihren Rucksack, ihren Fehler, ihr Wasser, ihr Blut, fest umklammerte; und ihn mit großen, weichen, aber feurig entschlossenen Glupschaugen anstarrte.
Er blitzte hämisch zurück.
Ängstlich, biss sie sich jedoch in die Unterlippe, nahm ihren Fehler, ihr Herz in die Hand, und stand auf; drückte es in seine gierigen Hände, und meinte, dass sie ihr Herz, ihren Fehler nicht vergessen werde,... er könne es haben.
Verdutzt blickte der Schatten eines Wesens sie an; und zerging.
Sie legte sich zurück ins Bett, und schlief, sicher, und zufrieden, ein.

Unser kleiner Geist der Nacht, hatte zum ersten mal wieder einen Fehler, ein Herz, für sich alleine, eines dass er nicht gestohlen hatte.
Gerührt, mit Tränen in den Augen, stand er erstarrt dar, bis hinter ihm über den Dächern die Sonne aufging, und durch das Fenster in das Zimmer hinein blinzelte.

Er hatte ein Herz bekommen, dass größer war, als jenes Organ, dass er nun in seiner Brust trug.
Mit diesem Herz war er nicht mehr alleine.
Denn es war so groß, dass es nicht nur für ihn Platz hat, sondern den Raum samt ihrer Liebe, Leidenschaft und Lebensfreude, samt ihres Charakters und Fehlers, mit anderen Teilen kann und sogar weiter gegeben werden kann, weil es die körperlichen Grenzen, der Brust in der es weilt, überwindet und im Stande ist zu sprengen.


Von da an hatte jeder wieder ein Herz, niemand musste es mehr stehlen.
Jeder und jede konnte nun wieder ihren einzigartigen Fehler, ihr Leben leben, lieben und tanzend feiern.
Denn sie erkannten und sahen nun ihren Fehler und seine Bedeutung, und konnten ihren Fehler, ihr Herz weiter geben, und vergessen, ohne es wirklich zu verlieren.
Dadurch konnte nun jeder seine Welt des Herzens, einzigartig perfekt mit Fehlern, leben, lieben, essen und singend feiern.
Denn gemeinsam hatten sie nun ein Herz, eine Welt, einen Traum, einen Fehler, den sie wie Essen, von sich, teilen und inspirierend weiter geben konnten, und trotzdem jeder seinen eigenen Namen, Inhalt und Symbol nicht vergaß und verlor, weil wenn man auch seinen Fehler weiter gab, so verlor niemand mehr vergessend seinen eigenen Fehler.

(Jeder konnte nun seine eigene Leidenschaft, Träume und Kinder, in diesem Bewusstsein, teilend, und nicht nur die Welt entwickelnd, sondern auch prägend, aufeinander aufbauend, inspirierend, lebensbejahend, liebend, und vergessend, einzigartig, zeitlos, gemeinsam und jeder bei sich, durch den Fehler prägen, errorisieren und aus-leben.)
Birth of Faith.
(added 03.12.09)

Sunday 12 July 2009

Der Traum eines Piraten.


Wie Sterne, denen man entgegen strebt, funkelte das Licht der Sonne im Meereswasser. Jede Welle ließ eine weitere Fontäne des Sternenregens über den, durch das Wasser aggressiv pflügenden Bug, des Schnellbootes.
Mohammed Yusuf Hussein hielt sich fest, jedoch nicht aus der Furcht vom Boot zu fallen, sondern aus der Ungewissheit welche ihn erwartet, auf diesem Unterfangen, zu dem er sich mit seinen 19 Jahren bereit erklärt hatte.
Durch das schäumende Wasser, in das tiefe Blau des Ozeans blickend, dachte Mohammed an seinen Vater, seinen Großvater und Urgroßvater, möge Allah sie beschützen, welche alle ihr Leben auf diesem Meer, als stolze Fischer verbracht hatten. Er dachte an die Lieder die er noch als kleines Kind beigebracht bekommen hatte. Jene Lieder die das Wasser und die Fische, und das damit verbundene Leben, Allah dankend, priesen, und bei der Arbeit gesungen wurden, und ihn an ein Gefühl der Geborgenheit erinnerten, als sein Vater noch lebte, bevor das Meer ihn vom Land holte und ihn mit sich in ihre Tiefen mit nahm, an jenen Ort, wo die Fische und Früchte waren, die er sein Leben lang fing und von ihnen lebte. Für Mohamed war dieser Gedanke auf eine eigenartige Weise eine beruhigende Vorstellung, dass der Ozean, von dem sein Vater lebte, ihn zu sich holte. Es war ein gerechter Tod. Allah ist groß.
Hinter ihm war seine Heimat, die wunderschöne, geschichtenreiche und stolze Küste von Xaafuun, in Puntlaand, welches von dem Imperium, nicht vom Rest von Soomaaliya unterschieden und anerkannt wird.
Jenes Imperium, welches die Ungerechtigkeiten verteidigt. Im Gegensatz zur See, nehmen und geben sie nicht, stattdessen nehmen sie lediglich. Jedoch heute werden wir unseren Teil zurück holen, den sie uns und dem Meer, feige, ohne zu teilen und ohne Ehrwürdigung, das Meer verschmutzend, entrissen haben, wir werden sie von ihrem so heiß geliebten Gold erleichtern. Denn sie nahmen uns unsere Fische und unsere Würde. Allahu Akbar!”, dachte Mohamed, die letzte Phrase, in das schäumende, spuckende und tosende Meer hinein rufend.

In ihm stieg ein Gefühl hoch, welches ihn mit all den ungerecht behandelten Brüdern und Schwestern auf der ganzen Welt verbunden fühlen lies. Er fühlte sich als ob er für sie alle, und nicht nur für seine Geschwister und seine Mutter, und ihr überleben, sondern auch für ihre Würde und für die Gerechtigkeit kämpfen täte, um sie zu vertreten, um ihnen eine Stimme zu geben, welche gehört wird. Denn die anderen Menschen der Welt sollen davon hören und sehen was hier geschieht, und verstehen dass keiner in seinem täglichen Kampf alleine ist und wir gemeinsam kämpfen, und gemeinsam kämpfen sollten.
Mohamed wusste nicht was er von diesem Gefühl halten sollte. Jedoch eines wusste er genau, würde er es nicht tun, würde er in enttäuschte Kinderaugen, von seiner Schwester und seinem Bruder blicken, wenn sie ihrem großen Bruder und Helden entgegen laufen würden, in Hoffnung, dass er etwas zu essen mitbringe.
Diese Vorstellung zerriss ihm das Herz, viel zu lang hatte er diesen hoffenden Augen in ihre tiefen Abgründe blicken müssen, viel zu lange wollten alle möglichen, genauso verzweifelten Arbeitgeber, Schlepper und Politiker missbrauchen. Nun nahm er sein Schicksal selber in die Hand, unternahm etwas selbstständig, zusammen mit seinen Freunden und Leidensgenossen.
Dieser Haifisch eines Bootes, war nun ihre Zukunft, ungewiss, aber zielstrebig der Zukunft entgegen, einer besseren Zukunft entgegen. Er dachte an die Ausfahrten mit seinem Vater, damals mit Netzen und Haken bewaffnet, heute mit Maschinenpistolen und ohne Gesang des Einklangs.

Mit einem Blick in jene Richtung, in der vor einem, ewig wirkenden Augenblick noch die Küste am Horizont zu sehen war, und nun von dunklem ozeanischem Blau ausgetauscht wurde, dachte Mohammed, mit seinem Hang zur Dramatik von Geschichte und Weltpolitik, an all die Sklaven welche sich auch von jener Küste, auf Schiffen und Booten, von ihrer Heimat entfernten. Auch wenn er nun frei ist, fühlte er sich doch noch verbunden mit all den versklavten Seelen, von damals und heute.
Mit diesem Gedanken erinnerte er sich an eine Frau welche in seiner Nachbarschaft lebte. Eine frau welche immer wunderbare Bilder von der Küste zeichnete. Aber er erinnerte sich im speziellen an ein Bild das er gesehen hatte, als er einmal als kleiner Junge, unter ihrer Obhut war, weil seine Eltern nicht in der Stadt waren.
Er konnte sich zwar nicht mehr erinnern, wie es ausgesehen hatte, aber er wusste noch ganz genau was die Dame ihm erklärte. Sie erklärte ihm, dass sie mit dem Bild ausdrücken wollte, wie Sklaven mit ihrem Schicksal der Welt vor Augen führen, wie beschämend es ist Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe anders zu behandeln.
Sie wollte das Bild jedoch noch viel tiefgreifender verstanden haben. Die Sklaven sollten als Boten gesehen werden, die den Menschen der Welt zeigen wie sehr sie verbunden sind, und dass wir alle immer im gleichen Boot sitzen. Sie sollen uns zeigen wie schnell man diese Verbundenheit abgesprochen bekommen kann, und zur Ware wird.
So meinte sie, dass dies genauso zwischen Armen und Reichen ist, sie alle sitzen im gleichen Boot, jeder in seiner Welt lebend, aber verbunden.
Traurig fand sie es nur, wenn dann ein Teil der Menschen, nur des Goldes zu liebe, blind, genau dies, diese Verbundenheit vergessen.
Somit wollte sie das Boot als Botschaft, auf einer Reise verstehen, an die Menschen da draußen, dass egal wie wild und willkürlich wir zusammen kommen, wir immer im gleichen Boot sitzen. Sie wollte die Menschen damit wieder an die Verbundenheit aller erinnern, und die daraus resultierende Realität der Nächstenliebe.

An dieses Erlebnis denkend, begann Mohammed sich als solch ein Bote zu fühlen, jemand der die Welt wachrütteln wird und sie an ihre Verbundenheit, und das damit verbundene Leid in seiner Heimat und an so vielen anderen Orten der Ungerechtigkeit erinnern werde.
Er hätte am liebsten der ganzen Welt, jenes Bild zum Geschenk gemacht, auf dass sie einander als Geschwister, als Teil der Natur, eines Ganzen, wieder sehen, und auf sich wieder aufpassen, und nicht weiter vom schwären Gold und Glitzer der Welt und der Zukunft, geblendet werden, sondern wieder von dem alles verbindenden Meer getragen fühlen, verbunden fühlen, nicht mehr fern und fremd.

Er fühlte sich beschützt von dem Meer, von seinem Vater, welcher dort nun lebte, und fühlte sich nun geradezu auf einer heiligen Mission. Er vergas alle Sorgen, und war nur noch überzeugt, dass er absolut gerecht handle, wenn er nun das Gold der Reichen nahm und es den hungernden an der Küste gab.
Er blickte in das erleuchtend blendende Licht der Sonne, und sprach…
…Allahu Akbar.


Ein paar Tage später, irgendwo auf der Welt:
Die Nachrichten zeigten eine Flotte auf hoher See, schwärst bewaffnet und imponierend. Ein stolzer Admiral, in feinster Uniform, vertrat die Multinationale Flotte, und focht gegen die Argumente der Journalisten.
Er beklagte die Opfer, welche in der jüngsten Piratenattacke, nicht zu vermeiden waren. Er hielt sein Statement kurz und zitierte erneut die rechtlichen Grundlagen der Task Force, und die damit verbundene multinationale Legitimation für den Krieg gegen die Piraterie, und somit auch für das Töten der gesamten Piraten Crew aus der Distanz.
Der kurze und geradezu gejagte Takt der Nachrichtenberichte, wechselte das Thema, mit einem letzten Blick aus dem Hubschrauber über der mächtigen Flotte. Die Nachrichten schlossen mit einem ausführlichen Bericht über die neueste sensationelle Sängerin aus Großbritannien an, welche nun einen mit mehreren Millionen Pfund notierten Vertrag mit Warrner abgeschlossen hatte, und sie zur Sängerin für den neuesten und mit noch nie da gewesenen Aufwand produzierten Piratenfilm, aus erkor, und sie zu einen der vielen Stars in diesem Film machte.
„Man stelle sich vor was sie sich mit all diesem Geld, an Schmuck und Gold, und was für ein Leben leisten kann!?“, wirft eine fein heraus geputzte, vor einer Weltkarte sitzende, in die Kamera lächelnde, engelhafte Nachrichtensprecherin unbeholfen ein.

Verfasst für den FM4 Wettbewerb "Wortlaut 2009", zum Stichwort "Gold".

Saturday 14 February 2009

Inspiration & Widmung - Geschenke, Produkte der Tänze und Verhandlungen, aus erträumten und losgelassenen Privilegien.



Zeit zum Verarbeiten, und nachdenken, über Differenzen und Widerstände; verbindend.

Träume bildend, träume loslassend.

In die Ferne, durch das Fenster, blickend, auf zerklüftet, geschlungenen Pfaden.

Strahlend weißen Zinnen entgegen, über Tälern, über leuchtend warmen Wäldern, bei versteckten Bahnwerter, Hütten, mit Obst und Birken, Bäumen verspielt in der Wintersonne hervor lächelnd, vorbei rauschend, gleitend, wie der Wind, alles schmeicheln und geschmeichelt werden, mit dem Austausch der Blicke, von sich Vorstellenden.


Ähnlich einem geistigen, diplomatischen Orient Express, werden die Träume, bildenden und loslassenden Erlebnisse, ausgehandelt; in den wärme spendenden Tiefen der Menschen, gleich Höhlen, geheimnisvoller Bergbewohner.


In die Ebene schießend, blickt man verträumt, aber zielgerichtet auf, und fragt sich mit tiefstem Vertrauen, auf den schnaufend beschrittenen Weg, der bergigen Reise zurückblickend, wo das unvertraut, Ungeborgene, Unsichere war,
doch jetzt bin ich bereit, und sehe das würdevoll entstandene, Wir.

Mit Begeisterung und Vorfreude, sowie lauernd aus frisch geleerten und geordneten Startlöchern der Zukunft entgegen.


Dankbar für das Erlebte und Gelernte, vollendet durch die verlorenen Blicke, in jene verträumte Berge und Täler.

Auf was war ich fixiert?

Nach gewundenen Pfaden, weis man nun was es ausmachte, dort zu sein, und hier her gelangt zu sein.

Egal ob einst am Berg, und nun im Tal, das Land der Berge, liegt wie eine heimatliche Festung, mit ihren Gärten hinter mir, zielstrebig durch die Ebene, der Zukunft in die Arme.


Das wirklich wichtige, ist nun nach der Reise, und nach den Erlebnissen der Verhandlungen, klar wie die Strecke vor einem und die Konturen der Berge hinter einem.


Nicht die wichtigen speziellen Privilegien, aber eher die Geschenke, deiner Reise identifiziert und entdeckt, ohne fixierten Welten nachzutrauern, durch all die hitzigen geschwisterlichen Tänze, Bälle und Verhandlungen, auf diesem Express der Besinnung, aus unbekanntem Orient, und neuer Heimat, mit Gewissheit in die unbekannte und leere Ebene, deinem neuen Orient blickend, entgegen, aus entbehrlichen Bergen und paradiesischen Tälern, im Tanz der Würde.


13.02.2009, im Zug von Graz nach Wien (~1400), über die wirklich wertvollen Geschenke der Beziehungen nachdenkend, ohne Privilegien fixiert zu verhaften, und neuen Geschenken, entgegen tanzend, in Besinnung und Verständnis in Beharrung und Lebensfreude.

--ad. 23:20 09 03 2009

Heimat hatte ich gefunden, und etabliert, den Konflikt lieben gelernt, und nun frei und offen für die Reise, und Streben (?).

Sunday 12 October 2008

Die Unsterblichen


100 Jahre sind vergangen seit der letzten Wende, am Beginn des Jahrtausends.

Damals sahen wir das Ende der 500 Jahre langen dominanz der kolonialen Mächte, die es nicht schaften eine universelle Verwaltung zu institutionalisieren.
Seit damals, hat sich die globale verwaltung endgültig zu einer multifokalen, globalen Föderation, der Vereinten Nationen gewandelt.


Nun stehen wir endgültig vor der finalen Wende. Die menschen sind praktisch unsterblich geworden.
Diese Problematik bahnte sich in diesen 150 Jahren, wie ein heraufziehendes Gewitter, rumorend an. Doch niemand wollte es sich bewusst werden.
Nur die Überflut an Konsum, geographischer, sowie sozialer Ungebundenheit, unendlich viel an Information, sowie der unstillbare Hunger nach Energie, riss den Menschen immer wieder die Augen auf.
Die Diskussion über die Grenzen des Wachstums, war ein erster naiver Versuch diese Problematik zu verstehen.

Heute quillt alles und jeder an Informaitons-Dichte über.




Die Revolution der Unsterblichen

Die Menschen haben, sich also in den letzten 150 Jahre damit anfreunden müssen Schritt für Schritt los lassen zu lernen.
Zuerst von starren Kultur Perspektiven, dann von Machtspielen, anschließend, von starren Ideologischen bzw. Religions-Systemen. Weiters von dem Konsum und dem Erfolgs-Wahn, dann von der Vorstellung der Unbegrenztheit, wie auch der undlichen Information, und zu guter letzt durch und vom Leben.

Es stehen heute sich zwei letzte Theorien gegenüber: Jene die den Utopischen Stand beibehalten wollen, und einfach immer mehr Wachsen wollen, ohne irgend etwas loszulassen, und jene die erkannt haben, dass um die Vielfalt zu bewahren, Systematiken der system inherenten Erneuerungen zu implementieren.

Tuesday 16 September 2008

Search for paradise?: Preaching VS free culture and idea?

I wish you certainty
Good cultivation

Culture/
your combined shells,
are immortal

Your shell may be mortal,
but not your certainty,
it is without time.

Certainty is something very personal,
and the ultimate is reached when you are able to let go.
Certainty of what? We shall not know.
But you will have reached
purity,
certainty.

Thus I wish you certainty.

On the way there,
you may be accompanied
and
you may generate
culture,
cultivate.

Thus I wish you good cultivation.
Which culture, and what good is, is yours to decide, it may be your certainty.


Culture is immortal,
Certainty is its purity,
it's the state,
when you are satisfied
with culture,
what you have cultivated,
the culture you are a defining part of.
Thus immortal
Because culture is immortal.
Your, this certainty is without time,
this is your personal ascension.
No one other than you will be able to define certainty,
but they will be your peers.
Your journey/purification/pilgrimage fellows.
Your cultivation peers.
The other inputs of your shared culture.
The neurons of the network, called culture.
Your project, next existence, shell, new age of your universal organism, called culture,
immortal.
Your children.
The next state of life, of you.
Everything else is nothing but a
transformation.
Are you ready to let go,
are you ready to die,
are you certain?


Certainty
Culture till Certainty





Certainties, decisions, culture, decide, cultivate.
Certainties, decisions; culture; decide, cultivate.
A network of THEM.
Live and love your, network, culture of THEM.

Culture is always ready(?)
Culture may not be defined, but it is the highest certainty, and everyone may cultivate his own certainty, your part of the whole culture, your part of the next phase, existence, your place in the immortal organism, your children, it's nothing but a transformation!
Reach certainty and you will understand, and you will be able to let go, you will be able to transform.

---said Electra the most certain network, to their trusted, less certain beings.

Saturday 26 July 2008

The traveller!

from the movie "Outland"
Welcome to Space Station 1451
This station is owned by the freighter corporation "Lane Express", operation permission number: 53424/23R.

You have been in stasis for two years and 23 days; it is the 22nd of May, 2145.
This station is the outmost space station of the federal administrated space.
The only further outpost is the mining facility, on the orbited surface.


The station is run by federal law, and the federal colonial police, administration and representative.
The law, sets highest priority to living quality, security, and social development, especially for creating a bottom up space colonial, federal organisation structure, and prevent disparities and differences, between colonial, thus peripheral and central differences and discriminations.


Thus, on your stay for the next 10 years, you will have political and social obligations to participate freely and creatively in, to develop a responsive social and political structure, that no alienation between core and periphery may occur too drastically. To prevent differences which are not bare able by the local people.
The goal is a federal system, which recognizes the differences between space and surface, and colonial and well established habitats, but supports cooperation, by building on the differences, rather then not knowing or even ignoring the differences, and also not putting ideas, by other federal units or the federation itself, over different situations, living conditions, and ideas in either federal unit.

Discrimination (like racisms, or ideological), un-social, and unproductive tendencies have to be countered, but not suppressed; but lowered, by decreasing the differences and differentiating dis-knowledge of "the other", and supporting a social and political dialog, and free creative participation.


Your cabin will open in 2 minutes and 30 seconds, and pressure synchronisation will be completed.
Your body also has been readied, before you woke. If you should experience any problems, with your conscious or any mobility limitations, please press the red button at the door. Otherwise, please visit the medical bay immediately.
The medical bay is located on level 2, section 5, door 1.
Any medical assistance is covered by the basic federal public health care system.

Any administrational worries are to be solved on level 1, section 12, door 1, the administration module.

Your assigned quarters are on level 4, section 23, door 11.
Any services and shops are to be found on level 3.
Level 0 is the communication and transportation level, which includes the docking area, as well the cargo & postal area.
From level 5 to 8 is the stations maintenance and infrastructural area.


If there are any questions, feel free to visit the administration module.
Welcome to Station 1451.

---------


#2344529A - Error

... please stand by ...

The shuttle has taken the wrong lane, please stand by ... correcting route ...

#2344529A/23 - Error

Shuttle computer is not able to locate its location.
Switching to manual on accepting... ... ...

---------


Shuttle intern navigation system, calculates position ...
... position is 32 light years from original position ... cause unknown ...

---------


Shuttle intern navigation system, calculates date ...
... date is 31th of September, 2336 ... cause unknown ...

---------


Shuttle intern navigation system, calculates distance and travel time to next known dock...
... 32 light years, travel time, about 82027 years.

---------


Incoming message, on unknown channel. Accepting call?
... Putting through ...

---------


Shuttle is being opened.
WARNING! No air lock recognized!
Outside pressure and atmosphere - Normal.
...

---------

Wednesday 23 July 2008

Not the why, but the how!

Beflügelte nächtliche Fantasien wünsche ich Ihnen, euch meinen ehrenwerten Lesern.
Denn ich möchte Sie nicht weit ab in die Geschichte, oder an einen Fremden Ort führen; sondern Sie in der Gegenwart, an einen Ort in ihrer Nachbarschaft führen.

Einen Ort, an dem eine Familie haust. Eine Familie, die nicht mehr satt wird; eine Familie, die so viele Dinge in ihren Gemäuern beherbergt, welche das Auge, welches das Normale gewohnte ist, nicht zu erwarten und vorstellen wagen würde.
Doch für jene Familie mag diese, ihre Welt, so normal wie der Sonnenschein sein. Deshalb möchte ich Ihnen nun, anstelle jener Familie und ihrer Mitglieder; von deren Welt erzählen, zweier Welten, welcher sich ihrer Unterschiede nicht bewusst sind...


22 Juli des Jahres 2008 nach Christus Geburt, dem Sohn Gottes, des christlichen Glaubens:
Der Hausherr der Familie G, ward, wie bereits so oft, auf einem nächtlichen Rundgang durch die Räume und Gemächer seines Anwesens.
Das Flackern der Wachskerzen, des vom Hausherren in der Hand getragenen Kerzenständers, umriss seine nackte Gestalt.
Wie ein Irrlicht in der Nacht, schimmerte das warme aber hecktische Flackern der Kerzen, durch die Fenster, aus der häuslichen Dunkelheit, in die urbane nächtliche Finsternis der Stadt.

Doch blieb jenes zerbrechliche Flackern, und jener Umriss nicht unbemerkt.
Gäste, aus der lebhaften Bar, von und im Haus der Familie G, ergriff jener Anblick, und ließ ihnen einen kalten Schauer über ihren Rücken rinnen, als ihre Fantasie begann, in jenen herrschaftlichen Fenstern, in der feucht-windigen Nacht, an jenen Umrissen, so manche Vorstellungen zu verbildlichen.


Der Hausherr selber, befand sich in einem, für ihn normal wirkenden Raum; einem Raum, umgeben von schielenden, zum Schweigen gezwungenen und starrenden Puppenköpfen; sowie von Figuren in übertrieben pathetischen Posen.
Jener Raum, ein Stolz der Familie, hatte viel erlebt, dies ließen die Wände sofort erkennen. Marmoriert, aber unheimlich und alt wirkten sie, lange nicht mehr, aber bereits mehrmals übermahlt hinterließen sie einen natürlichen, fast modrigen Eindruck, im Kopf eines Besuchers.

Schwere tief rote Vorhänge, und alle möglichen ästhetischen, sowie grauenhaften Fratzen, bis zu Totenmasken zierten jenen Raum.
Jenen Raum, der Fantasien provozierte. Dieser Raum stellte den Unterschied zwischen den Welten des "Normalen" und jener dieser Familie am besten dar. Ein Raum wo das Hässliche, zur Ästhetik, Schönheit, ja sogar Grazie komponiert wird!

Diese Vielfalt an Dingen hinter jenen Mauern, ist der Unterschied zur Außenwelt.
Aber weit aus markanter ist ihr Umgang, mit ihrer Umwelt. Die G's sind jene Vielfalt und ihrer Symbolik, bereits so gewohnt, dass ihnen dies und ihre Tiefe nur noch selten auffällt. Sie stumpfen ab, und um ihren Durst an Erfüllung, Vielfalt und neuem, zu genügen, und somit ihrer Kreativität Nahrung zu schenken, gingen sie den Weg der Überfüllung. All diese Dinge sollen sie inspirieren, ja sogar unsterblich fühlen lassen, denn sie lernten nicht, ohne auszukommen, oder ihr Tiefe zu verpassen ohne einfach durch sie und durch noch mehr, ihr Leben zu bereichern.

Dieser Durst, nach mehr, nach dem endlosen, nach dem Leben, und ihrem Schönen lies nicht zu, sich mit den Dingen zu beschäftigen und ihre Tiefe zu erkunden, denn es würde ihre Welt verwischen und unklar machen, fantastisch und nicht rational, sterblich machen, und würde so ihre Schicksal realisieren.

Wie auch ein normaler Mensch schwer mit den provozierten Vorstellung all dieser Symbolik fertig werden würde, gaben auch die G's auf, sich ihr hin zu geben, und begann ihre Subjektivität zu hassen, um der Unsicherheit, dem Tod, der Unfreiheit zu entrinnen.
Doch durch die gegenläufige Sucht des Überhäufens als Gegenmittel, vermochten sie sich selber den Weg zur Freiheit und wahren Vielfalt verwehren.
Sie gingen jenen Weg zur Erfüllung der Träume und Kreativität, durch Überfüllung. Diese Überfüllung ging mit Sonderbarem an jenem Ort, Hand in Hand. Provoziert dadurch, da für die G's bereits all diese Dinge so normal sein, und ihr Durst deshalb nicht gesättigt, sondern nur noch hungriger machte, und ihnen verwehrte die wahre Symbolik und Tiefe zu erkennen, anstatt bloß ihrer Ästhetik und Vielfalt, erkannten sie nicht was für sonderbare Dinge um sie geschahen, heraufbeschwört durch all die Symbolik, der vielen Dinge.

Jene verstümmelte Puppen, beunruhigende Farben und Portraits, verbildlichen lediglich nur, den Wunsch nach mehr. Doch was jedoch wahrhaftig an jenen Bildern war, war die Leidenschaft. Die Leidenschaft, jene die nicht loslassen will, sondern ewig entdecken, aggregieren, sammeln und Vielfalt, Freiheit, alles will; ewiges Leben, weit weg von Tod; aber dabei verachtet und die Bedeutung der Dinge vergisst, von Hadad, des Todes. Die Symbolik wird gehasst, gerade aus all ihrer Leidenschaft und Liebe zu der Symbolik der Botschaft des Lebens, der Dinge und ihrer Vielfalt, von Hadad. Es wird gesammelt, inklusive all ihre Symbolik, aber gleichzeitig wird sie verabscheut, denn sie bedeute nur im Ende, sie aufzugeben, und ohne sie, ohne das Leben, ohne die ewige Leidenschaft und Hunger, der Vielfalt und Freiheit auszukommen.
Es wird mehr konsumiert, als kultiviert.


Die nicht erwähnten Dinge die um sie geschahen, von Geistern bis hin zum Grollen aus den Kellern jener Gemäuer, war bloß ein Aufschrei, der Leidenschaft welche nicht loslassen zu können vermag. Nur die Vollendung der Freiheit, durch Loslassen, kann zur Erfüllung führen, und kann die geliebte Vielfalt und Freiheit, welche zu neuen Welten und Kreativität führen sollte, wieder mit all ihrer Symbolik und Tiefe verbinden und verzaubern. Somit ist jenes die Lösung, was man so erbittert hasst, da es all diese Freiheit und Leidenschaft in Unsicherheit taucht, und in Hadads Hände legt, samt ihrer Symbolik!


G, jener Hausherr, richtete sich Richtung Grollen, wie von einem Schrei ermahnt, wegen seiner Blindheit. Darauf verschwand G in der Dunkelheit und Tiefe des Raumes, und mit ihm das Licht, das von den Menschen, aus der anderen Welt beobachtet wurde. Vielleicht erwachte der blinde Schläfer, der die Vielfalt, liebt, sammelt, schätzt und vertiefen kann.

... I will end for now, as I have to be able to let go.
Yours
G

Friday 18 July 2008

Sail

You are my star, the guidance, Hadad, the pattern of my journey, the wind reaching out to the stars, to my arcadia.

My Friend(s), is the helping hand, the one who all of my friends meant that this friend is the best fitting, to join me till the end.

The friend, whom all of my other friends put their trust in, that I may be accompanied well, the last person standing with me, the last to leave, the last to rejoin the others, when they could finally let me go, when I reached my star, when I fulfilled my pattern, my dreams, my life, Hadad; and reached my arcadia.

This journey may only be travelled, by deep trust in your fellows, in the certainty of my goal, of Hadad, of Arcadia, the fulfilment of my wishes, uncertainty and dreams.
This trust is the certainty that, all your friends are a part of your journey, were and will always be, they are imprinted in the pattern, in the vision, their voices are on the wind, on Hadad, even when you long forgot about them.
They are the certainty on the journey, and a part of the pattern which leads to absolute certainty, to the absolute trust, Hadad, your personal arcadia, they are a part of this arcadia itself. Worlds within worlds, it's full of stars...

They are a not delete able part of your pattern, your journey.
They enriched, with your shared
SLOT, project, adventure, journey, time; the whole. They are the other part, the link, the never missing link, even when forgotten. They are "the others", the goal and certainty in unity, but on the way you may trust in the, their, your pattern; diversity, finally reaching certainty and unity by leaving all other then Hadad, the final stage, the final difference will be left, the final distillation! Leaving the final hand, without regret, in full trust, that it is good, ... ready to die, ready to let go, ready to finally merge, leaving "them", and become "it", Hadad, leaving the you, the final difference, freely!

Just always
trust
thus that they will have a save haven, an open door, a part from them for and with you

but most importantly
never expect anything from them
(neither from yourself)

just be confident combined with trust
in your journeys fellows
the fulfilment of your visions and worlds
in
the pattern
Hadad
death
!!!

Lago di Braes, Italy by OneEighteen - flickr

Als Überarbeitete, wertfreiere Versionen, der Kurzgeschichte (re-thought version of:) "Mar-Hadad" & "Heute möchte ich euch in die Tiefen meiner Liebe f...", von meinem Shortstories-Blog, vom 30.06.08 & 24.11.07


Wednesday 9 July 2008

Enchant your world, and you will belive in it! It will enrichen, cultivate your life, because of uncertainty, till certainty, believe, trust, enjoy!

First Enriched journey report

- for a deeper, and more interessting world, where you may see this new world of your journey, with the eyes of uncertainty, which creats culture and mythology and thus deepnes -



"Switzerland"

With the mist I began my journey,
left behind my crying love.

Only the towers of the churches
reached out of the thigh fog.

And thus the train appeared out of a misty nowhere,
and
like that I disappeared
and with it,
as I shall conclude a year afterwards,
my perspective on and my life itself shall as well.
A new dawn

A dawn of cultural enriched everyday.

Imagination Enchantment


I was guarded by the giants of the Alps,
they lined my track.

They were my fellows
who helped to get rid of much of my
luggage and backpack which I carry with me all the time.

Thus I entered the west,
unknown to me.

A world I should be familiar,
but then was so
hard to understand.

But soon, I would find myself at home
like a baby in the arms of its mother.

But I was nothing more than in the hands of
a caring and loving distant part of my family.

The alien feeling disappeared with a warm hug,
a familiar hug
a loving hug.

As the hug of my aunt for my small cousin,
who was a young and new protégé of the spirits of this well kept world, of alpine idyll.

Again the mountains called for me,
their guiding voice attracted us.
But this time I would hug them,
climb and crawl on them
like their child,
which would
enjoy
, like on its parent’s tummy, its security.

But finally I had to leave,
leave my family
leave the mountains.

And walk in the mids of the flashing lights of the metropolis.

One may not look closely,
merely consuming its journey and surroundings
its "sights"

But If you would look around you
you may find all the richness of everyday life in a vibrant city

Around each corner, a mysterious character would be lurking
always keeping up with ever new, small adventures.

But even the lifeless, may enchant and kidnap you
because only for the first sight, they may seem dead

But books, and creatures on the walls may come to life,
and tell you stories and tales of
dangerous creatures and heroic stories,
of romantic tales and fascinating explorations.

Creatures who may show you the world of the past.
A past you would not understand,
but even more, would not be able to grasp,
your feeling must grasp their past, and the spirits and creatures of the walls of these cities may lead you

One more celebration, one more dance I celebrated this world
this culture
my enchanted journey fellows.

The lights among many,
but those who show the path
the spirits, the guidance, the fellows
the omnipresent small wonders
which you may take
and decide to use
in the way you decided, that your path should look like.

Do not fear the path,
you will see the signs you are looking for
the sings you are in desperate need
the sings you create
and decide on

Decide
It's full of possibilities
it may not be without reason, why you see these sings, and not others.

And thus I followed you, unaware of your guidance, becuase I could not see the endings of the certainty of this world!

Journey on!
Reach out, inspire and let go!
Enriched
till certainty
with
a
deep
culture
!

Hadad

my
Red tree in thundery red rain



"Adiemus - Devdas"

Monday 30 June 2008

... a short one

Friends ... why?
Worlds within bodies?
no?

Without them, you would be the only one
thus
you would have reached the heavens
thus
you were able to let go
you
died


...
and
would be
united
without
time

...
love
and
you will find
friends
-
reziprocity
thus
live

life
will beginn to exist




... loneley? without northstar?

Hug me, don't let me believe that I am dead,
show me that there is
at least one thing
one constant,
you

my
love(d)
my
friend(s)

nothing more I need,
but you as a star on my horizon!

companion fo this world
this project
it's fuel
it's reason
it's ship
it's orientationpoint
to relate to
to tell what this world is all about
not it's answer,
but it's constitution
it's
Insider
Culture
Constant

and
then
may
reach
Xibalba